Das Königreich Dun Hal ist zu Beginn der Geschichte noch eine von Murin, und insbesondere den Murinir dominiert Monarchie, aber der amtierende König wird das Reich im Laufe der Geschichte (durch die Inszenierung seines eigenen Todes) in die erste demokratische Republik der Welt verwandeln.
Geographie von Dun Hal
Das Königreich Dun Hal erstreckt sich über mehrere Inseln, insbesondere die beiden grössten Dun Hal und Dun Helior, die nur durch eine schmale Meerenge voneinander getrennt sind. Dun Hal liegt am nörd-östlichen Ende eines gewaltigen Atolls die kreisförmig um eine flache innere See verteilt liegt und ich selber auch im Nordosten Okaneas befindet. Einige der Inseln des Atolls sind ebenfalls Teil des Königreiches Dun Hal, sowie einige vereinzelte weitere Inseln, die weiter nördlich liegen und geographisch nicht zum Atoll gehören.
Die Gesellschaft von Dun Hal
Der amtierende König hat in seiner mehrhundertjährigen Regentschaft Dun Hal zum modernsten aller Königreiche der Welt geformt. Wohlstand, Chancengleichheit, Bildung und ein friedlicher Pluralismus haben Dun Hal diese Position eingebracht.
Die Insel und Stadt Dun Hal
Das Königreich und die Insel Dun Hal sind nach der Hauptstadt der Insel und des Reiches benannt (Dun steht im Murinischen für „Gemeinschaft“, „Stadt“ und Berg“). Das Herz der Stadt liegt – wie bei den meisten Zwergenstädten üblich – unter dem grössten Berg der Insel. Da Häfen aber – gerade in den letzten 200 Jahren – eine fundamentale Bedeutung zukommt, wird auch der Haupthafen der Insel – der an und in einem bis zu 80 Meter hohen Kliff liegt – zur Stadt selber gerechnet. Und das nicht zuunrecht: Er ist über zwei rund 20 Kilometerlange, meistenteils unterirdische Strassen mit dem eigentlichen Herz der Stadt verbunden. Die erste Strasse mündet an einer zentralen Stelle im Hafen, nur etwa 15 Meter über dem Meeresspiegel. Die anderen Strasse mündet am Damm, der zur grossen Brücke führt, die in etwa 100 Metern Höhe die Meerenge überspannt.
Beide Strassen tragen das Wort „Strasse“ aber eher zu Unrecht, denn es handelt sich dabei um teilweise bis zu 100 Meter breite und bis zu 50 Meter hohe Tunnel, an deren Wänden sich rechts und links selber wieder in den Stein gehauene Gebäude befinden. Diese erstrecken sich selber teilweise bis zu 100 Meter nach rechts und links in den Fels. Und in der Nähe der Hauptstadt gibt es sogar Gebäude, die beide Tunnel quer miteinander verbinden. Auf den wenigen Kilometern von Meer aus, sind die Tunnel nach oben in der Mitte noch einen wenige Meter breiten Spalt offen. Danach sind in regelmässiger Entfernung Schächte im Tunneldacht, die Licht und Luft einlassen. Die Strasse zum Hafen ist vom Berg aus ganz leich abschüssig und die Strasse vom Damm aus ist in Richtung Berg abschüssig, so dass Wagen und Wagons (auf den in der Strasse verlegten Schienen) in die jeweilige Richtung abschüssig sind und mir fast keiner Kraft über die jeweilige Strecke zum Berg oder davon weg gefahren werden können.
Das wahre Meisterwerk dunhalscher Baukunst aber bilden der Damm und die Brücke, die die Meerenge überbrücken. Der Damm wurde von beiden Seiten der Meeresenge etwa auf über eindrittel der Strecke aufgeschüttet und erleichterten nicht nur den Bau der Brück (die so nur das übrige Drittel überspannen muss) sondern verengen zudem die Meerenge zusätzlich. Das erhöht die Geschwindigkeit, mit der das im Binnenmeer erwärmte Wasser sich in den nörldichen Ozean ergiest. Dies erschwert zwar die Durchfahrt aus nördlicher Richtung ist aber der eigentliche Zweck des Dammes, denn in das erste Stück der Brücke sind auf der dunhalschen Seiten gewaltige Schaufelräder installiert, die eine gewaltige, stählerne Welle um, die die unzähligen Schmieden im Innern des Kliffs antreibt. Rund um das so gebaut Kraftwerk ist so in den letzten Jahrzehnten der grösse Schmiedekomplex der Welt entstanden und sogar viele der Taditionsschmiede aus der Hauptstadt haben inzwischen im Kliff grossen Aussenstellen für die Massenproduktion errichtet.